Flackern Bewusstseinsfünklein in gewaltigen Rechnern auf, wenn komplexe Datenverarbeitungsprozesse in ihnen laufen? Entsteht Bewusstsein, wenn Aspekte unserer Umgebung, Gehirne, Hände, eingeübte Bewegungen sich zu Gestalt- oder Funktionskreisen verbinden? Böhme untersucht in seinem neuen Buch Versuche von acht zeitgenössischen und zwei klassischen Autoren, das Bewusstseinsrätsel zu lösen. Im Detail kommen dabei viele einleuchtende Ideen zur Sprache, aber es bleiben auch Fragen offen. Überraschend offenbaren diese zehn verschiedenen Ansichten sich wiederholende inkohärente Muster und verbreitete Blockaden, deren Kritik in diesem Buch zwar nicht zu einer neuen Bewusstseinstheorie führt, aber vielleicht doch den Weg dazu freimacht.weiterlesen