Fünf Jahrhunderte deutscher Musikinstrumentenbau
Ein Jubiläumsbuch
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Vor ca. 500 Jahren – in den Anfängen der Neuzeit beginnt mit der chorischen Musik Josquins, Isaacs, Senfls u.a. und mit dem entsprechenden Ausbau der Instrumente zu Familien jene Musik, zu der wir eine unmittelbare emotionale Bindung haben.
Ein erstes Zentrum des deutschen Instrumentenbaues war in dieser Zeit Nürnberg. Hier waren auch die verschiedensten Handwerke zu Hause, von denen einige gerade eine bis dahin nie gekannte Kunstfertigkeit erreicht hatten. Instrumentenbauer, seit dem 13. Jahrhundert in den Bürgermatrikeln deutscher Städte vereinzelt zu finden, treten mit dem Aufschwung der Instrumentalmusik kurz vor 1500 merklich vermehrt und in geschlosseneren beruflichen Gruppierungen hervor.
Die abendländische Musik ist durch die Jahrhunderte durch Geben und Nehmen von Land zu Land geprägt – auch im Instrumentenbau, der in Deutschland aber in dieser Verbindung immer eine sehr individuelle und erfindungsreiche Note gehabt hat.
Nicht vom deutschen Teil der abendländischen Musik insgesamt ist in diesem Jubiläumsbuch die Rede, sondern von ihrem Mittler, dem Instrumentenbau, und es werden zum Teil illustre Namen vorgestellt, die in der üblichen Musikgeschichtsschreibung meist nicht zu finden sind.
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