Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Fusionskontrolle auf Softwaremärkten

Notwendigkeit und Grenzen einer verschärften Kontrolle von Fusionen in der Softwareindustrie

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die starke Konzentration von Marktmacht in der digitalen Wirtschaft hat das Kartellrecht in eine Krise gestürzt. Dabei werfen die zahlreichen Fusionen und Übernahmen durch etablierte Unternehmen eine grundlegende Frage auf: Reichen die Fusionskontrollregeln der EU aus, um den Wettbewerb in der Digitalwirtschaft adäquat zu schützen? Die Autorin nähert sich dieser Frage anhand der Untersuchung von Zusammenschlüssen in der Softwareindustrie. Die Softwareindustrie stellt nicht nur den Drehpunkt der digitalen Wirtschaft dar, sondern bildet mit ihren ökonomischen Besonderheiten exakt die Gegebenheiten ab, die die Fusionskontrolle bei der Bewertung von Zusammenschlüssen in einer digitalen Welt herausfordern. Die Arbeit analysiert, ob die in der EU-Fusionskontrollverordnung festgelegten Zuständigkeitsschwellen anzupassen sind, um die Übernahme von Unternehmen mit schnell wachsender Nutzerzahl und einem erheblichen Wettbewerbspotenzial kontrollieren zu können. Zudem untersucht sie, inwieweit traditionelle kartellrechtliche und industrieökonomische Instrumente, die auf preisorientierten Wettbewerbskonzepten beruhen, der Beurteilung von Zusammenschlüssen in dynamischen Märkten noch gerecht werden können.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8005-1704-6 / 978-3800517046 / 9783800517046

Verlag: Fachmedien Recht und Wirtschaft in Deutscher Fachverlag GmbH

Erscheinungsdatum: 28.05.2019

Seiten: 320

Auflage: 1

Zielgruppe: Rechtsanwälte, Unternehmensjuristen, Wirtschaftsjuristen, wissenschaftlich Forschende

Autor(en): Theresa Oehm

99,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück