Warum dieses Buch?
In einer integrierenden, inkludierenden Pädagogik ist es entscheidend,
dass jeder in einer Schülergruppe individuell nach seinen Möglichkeiten
etwas Sinnvolles tun kann. Es gibt kaum etwas, das seinen Sinn so
deutlich in sich trägt, wie die Arbeit im Garten und in der Landschaft,
an den Pflanzen oder auch an den Tieren. Gleichzeitig ist diese Arbeit
jedem Schüler, jeder Schülerin möglich und führt auch unmittelbar
zu befriedigenden, schönen Erlebnissen und zu Bildern, die sich später
weiter entwickeln können.
In diesem Buch werden weniger theoretische Konzepte dargestellt.
Hier beschreiben Praktiker (Erzieherinnen, Lehrer, Fachleute),
wie sie mit Kindern und Jugendlichen im Garten und in der Landschaft
rbeiten und wie sie dabei das Gefühl der Selbstwirksamkeit entstehen lassen.
Die Möglichkeiten, die in der pädagogischen Arbeit mit und in der Natur liegen,
sind in keiner Weise ausgeschöpft. Dieses Buch möchte die Phantasie von Lehrern,
rziehern und Eltern anregen, den pädagogischen Herausforderungen heute mit
neuen Mitteln zu begegnen.weiterlesen