Die Jahrbücher der Michael-Gaismair-Gesellschaft erscheinen seit Herbst 2000 rechtzeitig zum Jahresrückblick. In Anlehnung an die Tradition der Gaismair-Kalender werden kontroverse und gesellschaftskritische Themen aufgegriffen.
Aus dem Inhalt des Jahrbuchs 2008:
LITERATUR
Die jungen Tiroler Wort-Künstlerinnen Esther Strauß, Barbara Aschenwald, Petra Maria Kraxner, Kerstin I. Mayr
ERINNERN UND VERDRÄNGEN – AUSSONDERN UND TÖTEN
Die k.k. Provinzial-Zwangsarbeitsanstalt für Tirol und Vorarlberg im 19. Jahrhundert
Todesurteil: Unproduktiv
Überlegungen zur Kontroverse um die NS-Vergangenheit Ferdinand Obenfeldners
Eine neue Dauerausstellung für das Jüdische Museum Hohenems!
Der Giorno della Memoria in Bozen
FLUCHT UND MIGRATION – FREMDE WELT DER MENSCHLICHEN OHNMACHT
Eine Reise mit vielen Gesichtern
FLUCHTpunkt: Hilfe – Beratung – Intervention für Flüchtlinge
Jugendliche aus den Maghrebstaaten in Innsbruck
Drei Jahre „Ankyra“ – drei Jahre interkulturelle psychotherapeutische Arbeit in Tirol
Ja, was hat mich jetzt eigentlich ins Ho&Ruck gebracht?
WAS IST ÖFFENTLICH – WAS IST PRIVAT?
Begegnung mit einem 100-Jährigen
Pflegearbeit und die (patriarchale) Politik der Gefühle
„Das Private ist politisch!“
ÖKONOMIE UND GLOBALISIERUNGSKRITIK – ALTERNATIV ERPROBT UND KRITISCH BETRACHTET
Das Wörgler Freigeldexperiment 1932/33
Die Tiroler Stunde – Regiogeld für Tirol
Duales Geldsystem im kleinen Ländle
Eine kritische Auseinandersetzung zu Tauschringen und Talent-Börsen
Neue Politikinitiativen zur Globalisierungweiterlesen