Garantie wirksamen Rechtsschutzes gegen Maßnahmen der Europäischen Union
Zum Verhältnis von Art. 47 Abs. 1, 2 GRCh und Art. 263 ff. AEUV
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Mit Art. 47 GRCh wird die europäische Rechtsschutzgarantie nach dem Vertrag von Lissabon eine textliche Niederlegung im Primärrecht erfahren. Christina Last arbeitet die dogmatischen Strukturen dieses Grundrechts, seine Grundaussagen und sein Verhältnis zu den primärrechtlichen Normen, die das Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof regeln, heraus. Die Erkenntnis, dass die Verfahrensregelungen die Rechtsschutzgarantie aktualisieren, ohne dass hieraus eine Kompetenzausweitung folgen kann, fließt in die Auslegung dieser Normen ein. Am Beispiel der Individualnichtigkeitsklage, deren Regelung im zukünftigen Primärrecht geändert ist, erläutert die Autorin Auswirkungen dieser Auslegung. Hierbei zeigt sie Möglichkeiten des verbesserten Individualrechtsschutzes gegen Maßnahmen der Europäischen Union innerhalb des Rechtsschutzsystems auf.weiterlesen
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