Bist du allein?“, fragt sie. Sie wartet im Nebel, Hände in den Taschen. Jeden Moment müsste die Rathausuhr schlagen.
„Ja“, antwortest du etwas unsicher. „Ist das hier nicht die Geisterführung?“
Eine Nacht in einer nebligen Kleinstadt voller geheimer, halbwahrer und erträumter Geschichten. Wo spukt die Heilige Elisabeth? Welche Wohngemeinschaft ist wirklich verflucht? Waren die Märchen schuld?
Geistesgeschichte als Geistergeschichte, Stadtgeschichte als Schauergeschichte, oder doch einfach ein grausig ironischer Streifzug durch Fachwerk und steinerne Gassen.
Unter Verwendung der Märchenzeichnungen von Otto Ubbelohdeweiterlesen