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Gebote - Verbote

Normen und ihr sozialer Sinn im Mittelalter

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Für das Verstehen der kulturellen Logik und sozialen Funktionalität einer Gesellschaft ist es von zentraler Bedeutung zu erkennen, wo die ‚Grenzen des Erlaubten‘ verlaufen, wie sie entstanden sind und wie sie sich im Laufe ihrer Entwicklung verschoben haben. Hervorgegangen aus der ZEMAS-Ringvorlesung „Gebote – Verbote. Normen und ihr sozialer Sinn im Mittelalter“ (Sommersemester 2014) fragt der Band nach der Entwicklung und der sozialen Funktion zentraler Normen, Werte und Praktiken in der christlichen, jüdischen und islamischen Welt des Mittelalters. Rittertum und Lehenstreue, die Reichweite des Bilderverbots im Islam und der Sinn der Gebote im Judentum, Kleiderordnungen, Speisegebote und Fastenvorschriften kommen dabei ebenso in den Blick wie die Regulierung des sexuellen Begehrens (Ehe, Zölibat, Prostitution) und das Gebot der Beschneidung im Judentum und im Islam.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86309-851-3 / 978-3863098513 / 9783863098513

Verlag: University of Bamberg Press

Erscheinungsdatum: 23.03.2022

Seiten: 361

Herausgegeben von Klaus van Eickels, Christine van Eickels

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