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Gedächtnis und Gewalt

Nationale und transnationale Erinnerungsräume im östlichen Europa

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Gewalterfahrungen im östlichen Europa und der gegenwärtige europäische Erinnerungsdiskurs. Angesichts gegenwärtiger globaler wie europäischer Entwicklungen steht die europäische Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts erneut zur Debatte. Es stellt sich die Frage, in welchem Bezug diese Geschichte zum gegenwärtigen europäischen Erinnerungsdiskurs steht und wofür sie beansprucht wird. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes untersuchen historische, literarische und kulturelle Formen der Bearbeitung der gewaltvollen europäischen Vergangenheit des 20. und 21. Jahrhunderts. Aus unterschiedlichen Perspektiven wird dabei deutlich, in welcher Weise und mit welcher Absicht die Bilder nationaler Vergangenheiten im Licht der gegenwärtigen Entwicklungen zu- und miteinander in Beziehung gesetzt werden. Im Blick auf die Gewalterfahrungen und die Flucht- und Vertreibungsbewegungen im östlichen Europa geht es den beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Deutschland, Polen und Frankreich dabei im Kern auch um die Frage nach der Legitimität und ethischen Stabilität einer europäischen Gemeinschaft, deren Grundlage Gewalt und Vernichtungsgeschehen sind.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8353-2926-3 / 978-3835329263 / 9783835329263

Verlag: Wallstein Verlag

Erscheinungsdatum: 01.01.2016

Seiten: 287

Auflage: 1

Herausgegeben von Stefanie Schüler-Springorum, Kerstin Schoor

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