Günter Hagemann gehörte zu den ersten Jahrgängen, die nicht freiwillig zur Armee einrückten, nachdem in der DDR die allgemeine Wehrpflicht beschlossen worden war. Ohne konkrete Vorstellungen, was der Militärdienst bedeutete, aber auch ohne Vorurteile oder Abneigung ging er zur Nationalen Volksarmee. In seinem Buch schildert er nun mal nüchtern, mal humorvoll, was einen jungen Mann in den 1960er Jahren in der NVA erwartete. Plötzlich weg von zu Hause, zusammen mit anderen jungen Männern, die man sich nicht aussuchen konnte, kommandiert von Unteroffizieren und Offizieren, die selbst noch jung und unerfahren waren. Wie immer birgt das Leben beim Militär den Hintergrund für skurrile Geschichten.weiterlesen