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Gefühlskultur in der bürgerlichen Aufklärung

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts kam es zu einer gefühlsästhetisch motivierten Opposition gegen den "kalten" Rationalismus Gottschedscher Prägung. Unter Rückgriff auf antike und humanistische Konzepte von Liebe, Freundschaft und Gefühl sowie im Anschluß an medizinisch-anthropologische Theoreme zum Sensualismus entfaltete sich nach 1740 ein Schrifttum, das traditionell durch Zuschreibungen wie "Gefühlskultur" und "Empfindsamkeit" klassifiziert wird. In 14 Einzelstudien gehen die Beiträger dieses Sammelbandes Konzepten empfindsamer Geselligkeit nach, untersuchen einschlägige Beispiele aus unterschiedlichen literarischen Gattungen und setzen sich mit der zeitgenössischen Rezeption der Gefühlskultur auseinander.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-484-36598-8 / 978-3484365988 / 9783484365988

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 01.01.2004

Seiten: 283

Auflage: 1

Herausgegeben von Achim Aurnhammer, Dieter Martin, Robert Seidel

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