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Gefühlte Demokratie

Die Weimarer Erfahrung im 20. und 21. Jahrhundert

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Geschichte der Demokratie ist auch die Geschichte von Emotionen. Wie Menschen der Demokratie mit Gefühlen begegnen, lässt sich besonders gut an der deutschen Demokratiegeschichte des 20. Jahrhunderts beobachten, die eng mit den Erfahrungen der Weimarer Republik verbunden ist. Denn diese erste Demokratie in Deutschland entwickelte sich unter dem Druck geradezu übermächtiger Gefühlswelten: Aufbruchstimmung und Optimismus, Enttäuschung und Resignation, Wut und Hass erfassten ab 1919 einzelne Menschen ebenso wie die Gesellschaft insgesamt. Das wirkte weit über das Ende der Republik hinaus – letztlich bis heute. Unter dem Leitbegriff der »Gefühlten Demokratie« stellen die Beiträge dieses Bandes systematisch und in dieser Form zum ersten Mal die Frage nach dem Verhältnis von Demokratie- und Emotionsgeschichte – von der Weimarer Erfahrung bis an die Schwelle der Gegenwart mit ihren aktuellen Herausforderungen und Bedrohungen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-593-51781-0 / 978-3593517810 / 9783593517810

Verlag: Campus

Erscheinungsdatum: 17.07.2024

Seiten: 336

Auflage: 1

Beiträge von Ute Frevert, Christoph Gusy, Jens Hacke, Alexander Gallus, Eckart Conze, Kerstin Wolff, Elke Seefried, Silke Fehlemann, Benedikt Wintgens, Andreas Wirsching, Carola Dietze, Rüdiger Graf, Christoph Cornelißen, Till van Rahden, Dagmar Ellerbrock, Astrid Wallmann

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