Darüber dass man kein Fleisch essen soll und drei kleine Schriften. Lebensbeschreibung des Pythagoras. Über die Nymphenhöhle bei Homer. An Markella.
Übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Hans Günter Zekl. Durchgesehen und herausgegeben von Else Zekl.
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
„Der Mensch ist, was er isst.“ Dieser seinerzeit provozierende Satz Ludwig
Feuerbachs, des Philosophen und Gastrosophen aus dem 18. Jahrhundert,
der sich damit in seiner Lehre des Essens Epikurs Lebensverständnis annäherte,
könnte auch über den hier zusammengestellten Texten des 1600 Jahre
früher lebenden antiken Philosophen Porphyrios aus Tyros stehen. Porphyrios
freilich hat nicht Epikur im Sinn, sondern Pythagoras, den Mathematiker,
der bekanntlich nicht nur den nach ihm benannten berühmten Satz über die
rechtwinkligen Dreiecke entwickelt, sondern auch als Philosoph und Vegetarier
Grundlegendes weitergereicht hat.
Aus Porphyrios’ vierbändiger Philosophiegeschichte ist immerhin die Lebensbeschreibung
des Pythagoras erhalten geblieben. – In der in Briefform
verfassten protreptischen Schrift An Marcella, seine Frau, beschreibt er die
auf philosophischer Einstellung gründende Lebensweise. – Im Text über die
Nymphengrotte in der Odyssee Homers bezieht er sich auf die Seele des Menschen
und die sinnliche Welt. – Und, ebenfalls in Briefform verfasst, aber mit
ihren vier Büchern bedeutend länger, wirbt Peri apoché¯s empsýcho¯n bzw.
De abstinentia für die bewusste Lebensweise eines konsequenten Vegetarismus:
Was bedeutete es für ihn, den Plotinschüler und Neuplatoniker, Tiere
zu töten und zu verzehren bzw. zu opfern? Was ist von den Argumentationen
und Einwänden in der heutigen Zeit des zunehmenden Veganismus zu halten?weiterlesen
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