Gegen die Hölle - für die Religionen
Vergleich: Weltreligionen und Philosophieschulen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Neurobiologie unserer Tage hat die Frage nach der Willensfreiheit mehrheitlich verneint. Nicht nur für diese, sondern auch die Todesstrafe ist sie ein Kontraargument. Da die Hölle besonders für Kinder und Depressive angsterregend ist, ist auch der Psychiater zuständig. Im Christentum hat schon der erste Kirchenvater Origenes die Hölle mit seiner Loskauf- bzw. Allversöhnungstheorie verneint. Auch die zwar apokryphe und vieldeutige Peter-Apokalypse relativiert sie.
Moderne Autoren wie Karl Rahner, Rudolf Bultmann, Reinhold Stecher, das Ehepaar Sartory und Johannes Huber tun dasselbe. Siegmund Freud, erklärter Atheist, analysiert Hölle wie ja auch Antisemitismus. Die Religionsschulen, die nicht religionsgebunden sind, ignorieren meist das Thema. Kant – absoluter Theist (!) – will Religion der Vernunft unterordnen.
Autoren wie Diderot, Marx, Nietzsche und Sartre haben kein Problem. Die heute seltene ekklesiogene Neurose wird vom Autor – früher Inhaber eines N. R.-universitäten Lehrauftrages – in zwei Fällen beschrieben.weiterlesen
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