„Hast Du einen Sohn, der vor vier Wochen im Kleinen Walsertal Ski gefahren ist?
Er erkannte die Stimme. Achtunddreißig Jahre. Mehr als zwanzig Jahre länger getrennt als Hannah und Martin …“
So beginnt die Geschichte einer zauberhaft und überschwänglich aufblühenden Altersliebe. Doch nach und nach lassen die Reflexionen, die der Schreiber bei seinen morgendlichen Gängen durch die vertraute Landschaft anstellt, eine nicht ganz so heitere Rückseite der freundlichen wechselseitigen Botschaften erkennen – die Entwicklung einer verführerischen Krankheit, die er schonungslos protokolliert.weiterlesen