Diese Studie beschreibt nicht eine selbstgefundene Methode geistiger Versenkung, sie spürt vielmehr der übersinnlichen Erfahrung nach, die sich in der Praxis grosser Meditationssysteme niederschlug. Sie sucht in alten und neuen Texten Bekundetes in eigener Sicht zu ordnen und knapp gefasst verständlich zu machen.
Wer sich intensiv mit hier massgebenden Schriften befasst, erkennt in ihnen ein gewaltiges Gefüge geistiger Ordnung, das auch grösste Erfindungsgabe nicht zu schaffen vermöchte, erkennt eine innere Logik, die dem blossen Spiel der Phantasie versagt bliebe. Die angeführten Textstellen - es liessen sich hunderte hinzufügen - sind keine Beweise, aber sie stimmen im Grunde so überein, dass sie nicht als Äusserungen kollektiven Wahns abzutun sind.
Der Verstand hat den Mythos aus dem Feld geschlagen, jetzt sieht er sich durch das Unbewusste herausgefordert. Die Konfrontation zwischen dam Rationalen und dem Irrationalen hat begonnen, darum geht es nun.weiterlesen