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Geistiger Handelsverkehr

Streifzüge im Zeitalter der Weltliteratur. Mit Erinnerungen von Karl S. Guthke an die „Goldenen Jahre“ der akademischen Migration

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Den Ausdruck "geistiger Handelsverkehr" hat Goethe 1830 im Zusammenhang seines Nachdenkens über "Weltliteratur" geprägt. Gemeint ist damit der in erster Linie literarische Austausch über die Grenzen der Länder, Sprachen, Kulturen und Denkweisen hinweg. Einem solchen Grenzüberschreiten ist auch dieser Band verpflichtet. Von mehr oder weniger unscheinbaren Details her wird der Blick frei auf übergreifende Zusammenhänge im geistigen Leben der europäischen Länder seit dem späten 18. Jahrhundert. Die Rede ist von der goethezeitlichen Verbreitung deutscher Sprache und Kultur in Großbritannien, von Goethes Interesse an Reiseberichten über Afrika, Lessings und Mendelssohns "Gespräch" über den Selbstmord, Ernst Schönwieses Literaturverständnis im Hinblick auf Schiller und Eliot, von der Lösung des Rätsels um den Deutsch-Mexikaner B. Traven und von Michael Krügers Roman "Himmelfarb", ein Buch über den interkontinentalen "Schwarzhandel" mit geistigem Eigentum. Der Band schließt mit nicht nur akademischen Erinnerungen des Germanisten, Anglisten und Komparatisten Karl S. Guthke an den "geistigen Handelsverkehr" in den "Goldenen Jahren" der Migration deutscher Wissenschaftler nach Nordamerika.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7720-8572-7 / 978-3772085727 / 9783772085727

Verlag: Narr Francke Attempto

Erscheinungsdatum: 15.07.2015

Seiten: 305

Auflage: 1

Autor(en): Karl S. Guthke

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