Geistliche Institutionen und Frömmigkeitsleben in der Stadt Aschaffenburg
im Zeitalter von Konfessionalisierung und Barock
Produktform: Buch
Die Stadt Aschaffenburg versteht sich als ein Spiegelbild aller Ebenen des politischen und kirchlichen Lebens. Sie formte als ein Ort mit bedeutender Kultur- und Kirchengeschichte, als ein Schauplatz wichtiger Ereignisse und als Wirkungsstätte herausragender Persönlichkeiten Prozesse von großer Tragweite. Aschaffenburg unter den Pontifikaten der Mainzer Erzbischöfe Albrecht von Brandenburg (1514-1545) bis Lothar Franz von Schönborn (1695-1729) lässt eindrucksvoll einen Blick in seine Geschichte zu, durch den das religiöse Leben und die religionspolitischen Entwicklungen vom Leser miterlebt werden können. Dabei vermitteln das Kollegiatstift und die Pfarreien, ganz besonders aber die jungen Ordensgemeinschaften der Jesuiten und Kapuziner den Gläubigen durch intensive Pflege zeit-spezifischer Frömmigkeitsformen den tridentinischen Katholizismus.
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