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Geistliche Liederdichter zwischen Liturgie und Volkssprache

Übertragungen, Bearbeitungen, Neuschöpfungen in Mittelalter und Früher Neuzeit

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Welchen Beitrag haben die geistlichen Liederdichter des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zur volkssprachlichen Aneignung lateinischer Hymnen und Sequenzen in Mittelalter und Früher Neuzeit geleistet? Auf diese Frage antwortet der Sammelband mit dreizehn exemplarischen Fallstudien zu so unterschiedlichen Verfasserinnen und Verfassern wie Walther von der Vogelweide, dem Kanzler, Mechthild von Magdeburg, Mechthild von Hackeborn, Gertrud von Helfta, dem Mönch von Salzburg, Hugo von Montfort, Oswald von Wolkenstein, Heinrich Laufenberg, Michael Beheim, Sebastian Brant und Hans Sachs, die sich im Medium der deutschen Sprache produktiv mit der Tradition des lateinischen liturgischen Lieds auseinandersetzten und so zur Vorgeschichte des Kirchenlieds beitrugen. Der Band fragt nach den rezeptions- und produktionsästhetischen Bedingungen und Leistungen der geistlichen Lieder, ihrer Position im Spannungsfeld von Liturgie und Volkssprache, ihren vielfachen intertextuellen Bezügen untereinander sowie nach den sozialen Milieus, in denen sie gedichtet und gesungen wurden. Der Band richtet sich nicht nur an die germanistische Mediävistik, sondern auch an die Liturgie-, Musik- und Geschichtswissenschaft. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-066678-6 / 978-3110666786 / 9783110666786

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 06.07.2020

Seiten: 309

Auflage: 1

Herausgegeben von Andreas Kraß, Matthias Standke, Jessica Ammer

114,95 € inkl. MwSt.
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