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Gelehrte Frauen der Frühaufklärung

Einsame ‚Wunderthiere‘ oder vernetzte Akteurinnen?

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Dieser Band versammelt die Beiträge einer Tagung, die im Februar 2019 mit Unterstützung des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel und der Dr. phil. Fritz Wiedemann Stiftung in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel stattfand. Ziel der interdisziplinären Veranstaltung war es, die Frühaufklärung als eine Zeitspanne sichtbar werden zu lassen, in der sich für Frauen, wenngleich teilweise nur vorübergehend, zahlreiche Tätigkeitsfelder eröffneten, sei dies als Ärztinnen, Malerinnen, Kupferstecherinnen oder Dichterinnen. Frauen führten in dieser Zeit europaweit gesellige, gelehrte und/oder musikalische Salons und betätigten sich als Mäzeninnen oder selbst als hochgeschätzte Musikerinnen und Komponistinnen.  Universitäten, Akademien und Gesellschaften verliehen den gelehrten Frauen im 17. und 18. Jahrhundert Preise und sogar Doktorwürden.  Darüber hinaus wurden Frauen in der Frühaufklärung als malende, kämpfende, rechnende, experimentierende, übersetzende und heilende Frauen aktiv.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-658-35296-7 / 978-3658352967 / 9783658352967

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Erscheinungsdatum: 28.03.2022

Seiten: 214

Herausgegeben von Corinna Dziudzia, Sonja Klimek

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