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Gelesene Literatur

Populäre Lektüre im Zeichen des Medienwandels

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Jüngst war sie wieder da: die "Krise des Lesens". Doch es gibt sie noch, die Zonen, in denen Literatur auch gegenwärtig massenhaft gelesen und enthusiastisch diskutiert wird, in denen Popularität und Konsum keine Schimpfwörter sind. Die Nachrichten aus dem Literaturbetrieb scheinen dem guten alten Kulturpessimismus recht zu geben: Der Buchmarkt schrumpft, die Verlage stehen unter Druck, der stationäre Buchhandel kämpft ums Überleben und die Zeitfenster für die tägliche Lektüre werden in der Medienkonkurrenz immer kleiner. Für welche literarischen Bereiche und Lektürepraktiken aber gilt dies eigentlich? Der Sonderband zielt auf Bereiche der Gegenwartsliteratur, in denen weiterhin dicke Bücher verschlungen werden, immer noch astronomisch hohe Erstauflagen auf den Markt kommen und der Lesehunger unersättlich zu sein scheint. Die Beiträge erkunden, welche Werke besonders häufig bemerkt, gekauft, heruntergeladen, besprochen, weiterempfohlen werden. Die differenzierte Verständigung über den aktuellen Stand der literarischen Dinge soll nicht zuletzt Auskunft darüber geben, woran man sie überhaupt erkennen kann: die tatsächlich ›gelesene Literatur‹. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86916-763-3 / 978-3869167633 / 9783869167633

Verlag: edition text + kritik

Erscheinungsdatum: 30.11.2018

Seiten: 283

Reihe herausgegeben von Michael Töteberg, Claudia Stockinger, Michael Scheffel, Axel Ruckaberle, Hannah Arnold
Chefredakteur: Hermann Korte
Begründet von Heinz Ludwig Arnold
Bandherausgeber: Carlos Spoerhase, Steffen Martus

39,00 € inkl. MwSt.
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