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Gemälderedereien

Zur literarischen Diskursivierung von Bildern

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Bilder sind nicht „beredt“, sondern beredet: Die Literatur widmet ihnen „Gemälderedereien“ (Ferdinand Schmatz). Bilder werden zur Sprache gebracht, im fiktiven Gespräch in der Galerie oder im lyrischen Dialog, in poetischer Beschreibung oder im satirischen Kommentar. Die Studien dieses Bandes gelten einer Reihe von exemplarischen Werken, von Ludwig Tiecks "Die Gemälde" bis Thomas Klings "Über das Bildfinden". Bestimmte Bilder und Bildpraktiken wiederum haben ganze Traditionsketten literarischer Antworten hervorgerufen, von Dürers Meisterstichen bis zur bizarren Tätowierung. So sehr die Texte die Faszinationskraft der Bilder belegen, so deutlich wird auch, dass es Diskurse sind, welche die Wahrnehmung und das Verständnis von Bildern einstellen und uns überhaupt erst wissen lassen, was das ist: ein Bild.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-503-13761-9 / 978-3503137619 / 9783503137619

Verlag: Erich Schmidt Verlag

Erscheinungsdatum: 05.06.2013

Seiten: 327

Auflage: 1

Zielgruppe: Literaturwissenschaftler, Kunstwissenschaftler; Germanisten; Kulturwissenschaftler; Bibliotheken

Herausgegeben von Konstanze Fliedl, Bernhard Oberreither, Katharina Serles

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