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Gemeinschaftskonzepte im 20. Jahrhundert

Zwischen Wissenschaft und Ideologie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Gemeinschaft - dieses „magische Wort der Weimarer Zeit“ (Kurt Sontheimer) - ist bis heute ein gängiger Begriff, um das Miteinander von Menschen zu beschreiben. Vereine, Kirchengemeinden, politische Gruppen, Betriebe und selbst internationale Organisationen von Staaten verstehen sich als „Gemeinschaft“ oder werden so bezeichnet. Dabei ist der Begriff in Deutschland aufgrund der Volksgemeinschaftsideologie des Nationalsozialismus erheblich vorbelastet. Spielt diese Vorgeschichte heute noch eine Rolle? Ist Gemeinschaft ein Begriff, den man in Wissenschaft und Praxis lieber vermeiden sollte? Dieser Frage geht der Band nach. Ausgangspunkt ist die Reflexion der soziologischen und philosophischen Grundlagen wissenschaftlicher und politischer Diskurse um den Gemeinschaftsbegriff. Es werden Beispiele der Vergemeinschaftung mit den dazugehörigen Einschluss- und Ausschlusskriterien in verschiedenen Geisteswissenschaften, aber auch in den Kirchen und der internationalen Politik diskutiert.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-534-45004-6 / 978-3534450046 / 9783534450046

Verlag: wbg Academic in Herder

Erscheinungsdatum: 15.03.2022

Seiten: 362

Auflage: 1

Beiträge von Michael Stolleis, Uwe Puschner, Martin Leutzsch, Michael Löwy, Thomas Kühne, Bernd Jochen Hilberath, Wilfried Loth, Rainer Bucher, Simone Sinn, Michael Hüttenhoff, Robert E. Norton
Herausgegeben von Lucia Scherzberg

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