Pensionen bei geminderter Arbeitsfähigkeit gelten seit langem als eines
der Hauptproblemfelder der gesetzlichen Pensionsversicherung.
Zum einen werden sie – freilich nicht selten zu Unrecht oder zumindest in verkürzter
Sichtweise – als Hauptursache für das Auseinanderklaffen von gesetzlichem
und faktischem Pensionsantrittsalter genannt. Zum anderen bestehen hier
(insbesondere im Hinblick auf den Berufsschutz) Unterschiede zwischen den
einzelnen Versicherungsgruppen wie kaum sonst im Sozialversicherungsrecht.
Und schließlich gibt es auch enorme Schnittstellenprobleme im Verhältnis
zur Arbeitslosenversicherung.
Die Beiträge gehen auf ein am 17. 6. 2010 an der Universität Salzburg in Kooperation mit der "SV-Wissenschaft – Forschung & Lehre der österreichischen Sozialversicherung" abgehaltenes Symposium zurück und stammen von:
Martin Gleitsmann, Alois Guger, Helmut Ivansits, Günther Leitner, Thomas Neumann, Matthias Neumayr, Walter J. Pfeil, Walter Pöltner und Alfred Wurzer.
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