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Generativität

Eine Publikation der DGPT

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Generativität dient der Sicherung menschlichen Lebens und der menschlichen Kultur. Angesichts kollektiver Aggression sowie der Ausbeutung des Planeten zu Lasten künftiger Generationen ist es auch für die Psychoanalyse und die Psychotherapie besonders wichtig, sich mit Fragen der Generativität und ihrer Bedrohung auseinanderzusetzen. Generativität beinhaltet auch immer Generationenkonflikte, wie zum Beispiel den Neid der Alten auf die Jungen, die vermeintlich bessere Bedingungen vorfinden. Die Missachtung der Generationsgrenzen und das Negieren der Generationenfolge können sie jedoch beschädigen oder sogar zerstören. So sind heutige Generationen besonders gefordert, da sie unübersichtlicher und vielfältiger geworden sind: Das Individuum hat oft mehrere Väter bzw. Mütter oder lebt in Patchwork-Konstellationen. PsychoanalytikerInnen und PsychotherapeutInnen untersuchen, wie unsere Gesellschaft mit Fragen der Generativität umgeht und wie sich Mutter-, Vater- und Elternschaft heute entwickeln. Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT) rückt auch die Generativität der Fachgesellschaft in den Fokus. Mit Beiträgen von Thomas Abel, Ute Auhagen-Stephanos, Heribert Blaß, Uta Blohm, Valérie Bouville, Joachim F. Danckwardt, Steffen Dörre, Michael J. Froese, Gisela Grünewald-Zemsch, Dirk Hamelmann-Fischer, Andreas P. Herrmann, Monika Huff-Müller, Elisabeth Imhorst, Gabriele Junkers, Vera Kattermann, Vera King, Helga Krüger-Kirn, Wolfgang Mertens, Leopold Morbitzer, Stefanie Rosenfeld, Ann Kathrin Scheerer, Stefanie Sedlacek, Heinz Weiß, Hans-Volker Werthmann, Hans-Jürgen Wirth und Michael Wolfweiterlesen

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