Der vorgelegte Band stellt zur Beurteilung Büchners im 19. Jahrhundert
erstmals umfassend für die Jahre 1835 bis 1845 eine Quellenbasis zur Verfügung,
die den Autor im Kontext seiner Zeit und ihrer Atmosphäre sichtbar macht,
zunächst zu seinen Lebzeiten als Zeuge seiner Wirkung, von der er selbst
betroffen ist, dann nach seinem Tod als Objekt einer literaturpolitisch
grundierten Gedächtniskultur, die sich verbindet mit einer aktuellen Debatte,
die sein sozialrevolutionäres Profil herausstellt.weiterlesen