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Georg Weerth und die Satire im Vormärz

Referate des internationalen Kolloquiums im 150. Todesjahr des Autors

Produktform: Buch

Das hier dokumentierte Georg-Weerth-Kolloquium, im 150. Todesjahr des Autors in Detmold ausgerichtet, galt der Satire: Weerth sah seine schriftstellerische Karriere mit dem Ende der Neuen Rheinischen Zeitung und der 1848er Revolution als gescheitert an, daher kann davon ausgegangen werden, daß der End- und Höhepunkt des Weerthschen Schreibens 1848/49 von besonderer Bedeutung ist. Sein Entschluß, sich unter den danach gegebenen politischen Umständen nicht weiter literarisch zu betätigen, mag wesentlich von der Überlegung bestimmt gewesen sein, daß seine Satire zwar nicht den Gegenstand verloren habe – in diesem Sinn äußert sich Weerth im Brief an Marx vom 3. März 1851 –, wohl aber nach 1849 das als Schreibimpuls nötige politische Gewicht: Die Chance, durch satirisches Schreiben politisch verändernd zu wirken, sah Weerth nicht mehr gegeben.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89528-636-0 / 978-3895286360 / 9783895286360

Verlag: Aisthesis

Erscheinungsdatum: 09.10.2007

Seiten: 268

Auflage: 1

Beiträge von Norbert Otto Eke, Michael Vogt, Fritz Wahrenburg, Bernd Füllner, Olaf Briese, Michael Perraudin, Inge Rippmann, Claude D Conter, Raphael Hörmann

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