Georg Wilde (1877–1949) wirkte über 30 Jahre als letzter Rabbiner von Magdeburg vor dem Zweiten Weltkrieg. Während sich die Geschichtsschreibung bisher primär auf seine Tätigkeit als Feldrabbiner während des Ersten Weltkrieges fokussierte, erweitert diese Nick Bertram den Blick auf Wilde. Neben seinem Einfluss auf die Synagogen-Gemeinde Magdeburg, die jüdischen Organisationen in der Provinz Sachsen und in Preußen sowie reichsweite Vereinigungen liefert Nick Bertram anlässlich der Fertigstellung der Neuen Synagoge in Magdeburg auch erstmals einen umfassenden Überblick zu Wildes vielseitigem schriftstellerischen Erbe.weiterlesen