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Gerechtigkeit nach Diktatur und Krieg

Transitional Justice 1945 bis heute: Strafverfahren und ihre Quellen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Transitional Justice – diesem seit Ende der 1990er Jahre zunächst in der englischsprachigen politikwissenschaftlichen Literatur, insbesondere in den USA und Nordeuropa, und mittlerweile auch im deutschsprachigen Raum, verwendeten Begriff liegt die Mehrfachbedeutung von Justice („Justiz“ – „Recht“ – „Gerechtigkeit“) zugrunde. Er bezeichnet alle Formen des Umgangs mit massenhaften Gewalttaten und Menschenrechtsverletzungen, denen es ein Anliegen ist, den Opfern Gerechtigkeit widerfahren lassen. Der Sammelband „Gerechtigkeit nach Diktatur und Krieg“ ordnet die justizielle Auseinandersetzung mit den NS-Verbrechen in den Gesamtkomplex von Transitional Justice ein. Er fasst die Ergebnisse zweier Veranstaltungen aus Anlass des zehnten Jahrestages der Gründung der Zentralen österreichischen Forschungsstelle Nachkriegsjustiz zusammen: der Podiumsdiskussion „Wozu heute noch justizielle Verfolgung von NS-Tätern?“ und der internationalen Fachtagung „Nachkriegsprozesse als Bestandteil von Transitional Justice und als Impulsgeber für die NS-Forschung“. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Englisch, Deutsch

ISBN: 978-3-902542-17-5 / 978-3902542175 / 9783902542175

Verlag: CLIO Verein f. Geschichts- & Bildungsarbeit

Erscheinungsdatum: 06.06.2010

Seiten: 220

Auflage: 1

Herausgegeben von Claudia Kuretsidis-Haider, Winfried R Garscha
Autor(en): Peter Steinbach, Wolfgang Form, Wolfram Pyta, Klaus Marxen, Lorenz Mikoletzky, Martin F Polaschek, Stefan Klemp, Witold Kulesza, Hermann F Meyer, Roland Miklau, Dick de Mildt, Astrid Reisinger Coracini, Joachim Riedel, Efraim Zuroff

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