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Gerhard Rießbeck

Das Haus des Malers

Produktform: Buch

Bei seinem ersten Aufenthalt in Island im Jahr 1994 entdeckte der akademisch ausgebildete Maler Gerhard Rießbeck seine Leidenschaft für unwirtliche Klimazonen. Als Polarmaler begleitete er Arktis- und Antarktisexpeditionen. Seine bisher prägendste Forschungsreise war jedoch jene nach Upernavik in Grönland im Jahr 2009. Während seiner Expeditionen hielt er die dabei gewonnenen subjektiven Eindrücke in Tagebuchaufzeichnungen und Skizzen fest und setzte diese später im Atelier großformatig um. Seine konstruierten Eis- und Schneelandschaften ergänzt der Maler immer wieder durch Architekturen oder Menschen. Besonders das Motiv des Hauses taucht vermehrt in seinen Werken auf und stellt das aussagekräftigste Bildelement seines künstlerischen Schaffens dar. Umgeben sind die Häuser von eisigen, weiten Schneelandschaften und einem gräulich-blauen, winterlichen Himmel, manchmal grün leuchtend durch das atemberaubende Naturschauspiel der Polarlichter, das der Maler selbst als „mystisches Phänomen“ bezeichnet. Auch das Motiv des einsamen Polarforschers, der versucht, sich in der weißen, menschenfeindlichen Umgebung zu orientieren ist immer wiederkehrend. Die surrealen Ausführungen der Rießbeckschen Eiswelten spiegeln dessen Leidenschaft für Grönland und die Polarforschung wider und lassen den Betrachter teilhaben, an einer Reise durch arktische Weiten.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-943222-31-9 / 978-3943222319 / 9783943222319

Verlag: Stadt Regensburg

Erscheinungsdatum: 31.10.2016

Seiten: 80

Herausgegeben von Museen der Stadt Regensburg, Städtische Galerie im Leeren Beutel

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