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Gerhart Hauptmann und die Natur

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Natur spielt eine wichtige Rolle in den Werken Gerhart Hauptmanns, der die Werke Walt Whitmans, Ralph Waldo Emersons und besonders Henry David Thoreaus Walden intensiv studierte. Er war also mit den Referenztexten des angelsächsischen „Nature Writing“ seiner Zeit bestens vertraut. In der Wahl seiner Wohnorte findet sich der Gegensatz Dorf oder gar unberührte Natur gegenüber dem Stadtleben reflektiert. Hauptmann zog Erkner Moabit vor und lebte auf dem Wiesenstein im Riesengebirge und in der dörflichen Umgebung in Kloster auf Hiddensee, abgeschieden vom Großstadt-Rummel. Der Band versammelt die Beiträge einer internationalen Tagung, die danach fragte, welche Bedeutung die Natur im und für das Werk Hauptmanns in einer Zeit rasch voranschreitender, aber noch nicht als für den Menschen existenziell bedrohlich empfundener Industrialisierung hatte. Mit Blick auf einzelne Werke Hauptmanns (u. a. Der Bogen des Odysseus, Griselda, Die Ratten, Vor Sonnenaufgang, Bahnwärter Thiel) wird die Widerspiegelung der Natur im Werk und Denken und in den theoretischen Überlegungen Gerhart Hauptmanns diskutiert.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9698207-9-7 / 978-3969820797 / 9783969820797

Verlag: Quintus-Verlag

Erscheinungsdatum: 08.11.2023

Seiten: 200

Herausgegeben von Franziska Ploetz, Stefan Rohlfs, Marc Schweißinger

30,00 € inkl. MwSt.
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