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Gesammelte Aufsätze zur romanischen Philologie

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Seit dem Erscheinen von "Mimesis. Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur" im Jahr 1946 ist Erich Auerbach (18921957) als Klassiker der Geisteswissenschaften bekannt. Die Entstehung des Buches im Istanbuler Exil ohne westliche Bibliotheken ist legendär. Weniger bekannt sind seine luziden Essays und detailreichen Studien zur romanischen Philologie, die Gustav Konrad und Fritz Schalk posthum ergänzt um wichtige Rezensionen herausbrachten. Methodisch stand der deutsch-jüdische Gelehrte sowohl der Frankfurter Literatursoziologie seines Freundes Walter Benjamin nahe als auch der hermeneutischen Tradition an der Universität Marburg; zudem gibt es Nähen zur Ikonographie der Warburg Schule. Das Nachwort gibt im wissenschaftshistorischen Rahmen eine Skizze von Erich Auerbach als Kulturphilosophen im Exil, der eine vieldeutige wie außergewöhnliche Position zwischen jüdischen, christlichen und säkularen Traditionen des Denkens einnimmt. Die Neuausgabe der "Gesammelten Aufsätze" wurde um vier Arbeiten werkgeschichtlich ergänzt. Eine von ihnen, "Vicos Auseinandersetzung mit Descartes", galt bislang als verschollen und wurde erst kürzlich gefunden. Eine ausführliche Bibliographie schließt Lücken der Primärliteratur.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7720-8641-0 / 978-3772086410 / 9783772086410

Verlag: Narr Francke Attempto

Erscheinungsdatum: 11.06.2018

Seiten: 455

Auflage: 2

Herausgegeben von Matthias Bormuth, Martin Vialon
Autor(en): Erich Auerbach, Auerbach Erich

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