Wenngleich E. Hirsch selbst die 1933 erschienenen beiden Bänder seiner Kierkegaard-Studien als Krönung und Abschluss seiner Kierkegaarddeutung verstanden hat, so sind sie weder sein erstes noch sein letztes Wort zu Kierkegaard. Vielmehr beruhten die beiden Bände auf jahrzehntelangen Studien, deren schriftliche Zeugnisse in diesem 3. Band versammelt sind, ergänzt durch den bisher nicht veröffentlichten Vortrag über Kierkegaards Christusglauben aus dem Jahr 1926, der einen wertvollen Einblick in das Werden von Hirschs Kierkegaardauffassung erlaubt. Ergänzt wird der Band durch Rezensionen und durch Repliken Hirschs auf Kritiken an seiner Kierkegaardübersetzung. Die von Hajo Gerdes unter der Überschrift „Auskunft über Kierkegaard“ gesammelten Äußerungen Hirschs entstammen dem regen Gedankenaustausch zwischen Hirsch und Gerdes über eine Reihe von Fragen der Kierkegaarddeutung und runden den Ergänzungsband zu den Kierkegaardstudien Hirschs ab.weiterlesen