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Gesammlet und ans Licht gestellet

Poesie, Theologie und Musik in Anthologien des frühen 18. Jahrhunderts.

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Anthologien sind weit mehr als ein „Museum der Literatur“. Gerade im frühen 18. Jahrhundert werden sie zu Plattformen für vielfältige Reformbemühungen in Poesie, Theologie und Musik, seien sie programmatischer, mediengeschichtlicher oder praxeologischer Natur. Als Beispiel sei nur die Autorschaft von Frauen genannt. Der vorliegende Band vereint literatur- und musikwissenschaftliche sowie theologische Perspektiven auf Anthologien zwischen 1700 und 1750 mit einem Schwerpunkt auf dem protestantisch-mitteldeutschen Raum. Er zeigt, dass Anthologien nicht zuletzt die gemeinsame Tradierung und Rezeption von Kunstpraktiken, Strömungen und Diskursen ermöglichten, die im publizistischen Feld sonst eher getrennt wahrgenommen werden. „Gesammlet und ans Licht gestellet“ geht auf eine Tagung in der Menantes-Gedenkstätte Wandersleben/Thüringen zurück und ist auch eine Ergänzung der kommentierten Reprintausgabe der Anthologie „Auserlesene und teils noch nie gedruckte Gedichte unterschiedener berühmten und geschickten Männer“ (1717–1721) von Christian Friedrich Hunold (Menantes), die, ebenfalls herausgegeben von Dirk Niefanger und Dirk Rose, vom Georg Olms Verlag vorgelegt und 2017 mit dem dritten Band abgeschlossen wurde.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-487-15794-8 / 978-3487157948 / 9783487157948

Verlag: Georg Olms Verlag

Erscheinungsdatum: 01.12.2019

Seiten: 326

Auflage: 1

Herausgegeben von Dirk Niefanger, Dirk Röse

39,80 € inkl. MwSt.
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