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Gesangbuch

I. Faksimile der Augsburger Handschrift, II. Kommentar zur Augsburger Handschrift

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Walther Lipphardt hat bei der Entdeckung (1965) der Augsburger Handschrift von Adam Reißners schwenckfeldischem Gesangbuch den außerordentlichen Wert dieses ältesten und autornächsten Überlieferungszeugen (1554) für die Hymnologie erkannt. Um diese melodie- und textgeschichtliche Zimelie allgemein zugänglich zu machen, entschloß sich die UB Augsburg zu einer Faksimilierung. Im Kommentar zu den 64 Liedern werden erstmals die Melodien dieses Gesangbuchs ediert und in die Liedtradition (u.a. Mittelalter, Tenorlied, Böhmische Brüder) eingeordnet. Damit wird die Erforschung des einstimmigen geistlichen Liedes im 16. Jahrhundert (und darüber hinaus) auf eine neue Materialgrundlage gestellt. Anhand von Parallelkorpora und Einzelüberlieferungen verfolgt der Kommentar zudem die Text- und Melodierezeption der 64 Lieder bis ins 18. Jahrhundert. Neben einer Typologie der Liedtexte und Liedquellen bemüht sich die Kommentierung um eine Verortung der geistlichen Lieder im zeitgenössischen und theologischen Kontext. Dazu dienen einleitende Kapitel zu Adam Reißner und zur schwenckfeldischen Theologie.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-484-16512-0 / 978-3484165120 / 9783484165120

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 28.06.2004

Seiten: 996

Auflage: 1

Kommentiert von Johannes Janota
Herausgegeben von Ute Evers
Autor(en): Adam Reißner

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