Die Geschichte beginnt in den hohen Himmeln; der Buddha sieht, dass die Welt der Menschen in fünfhundert Jahren in tiefes Leiden verstrickt sein wird. Kormuzda, Vater der Götter, soll einen seiner Söhne auf die Erde schicken, damit er, als Mensch verkleidet, „das zehnfache Übel vernichtet“ und in den Herzen der Menschen die Freude wiederherstellt. Gesar und seine Helden verkörpern eine großzügige, offenherzige Haltung des furchtlosen Bestrebens in allen Bereichen des Lebens. In dieser dynamischen Krieger-Welt der Psyche ist kein Platz für Geiz, für Vergesslichkeit, für die Sehnsüchte nach Besitz und Begehren. Ob sie in männlicher oder weiblicher Gestalt auftauchen, in Trotun, in Aralgo oder sogar in Gesar, wenn er das Elixier des Vergessens trinkt, solche Eigenschaften schaden einem selbst und anderen und müssen transformiert werden. Diejenigen, die diese Eigenschaften nicht überwinden können oder wollen, können im Reich des Kriegers nicht gedeihen.weiterlesen