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Geschichte der Adjektivflexion in der Drucktradition des Matthäus-Evangeliums von 1522 bis zum Ende des 18. Jahrhunderts

Produktform: Buch

In der Arbeit wird die Adjektivflexion an der Tradition des Matthäus-Evangeliums von 1522 bis zum Ende des 18. Jahrhunderts in Abschnitten von ca. 50 Jahren in der Luthertradition, der katholischen Tradition Emsers, Dietenbergers, Ecks, Ulenbergs, der Mainzer Bibel und in der Zürcher Tradition behandelt. In den einzelnen Schreibdialektgebieten werden Entwicklungsetappe für Entwicklungsetappe, Schreibdialektgebiet für Schreibdialektgebiet paradigmatische Strukturen des Adjektivs mit ihren Relationsmorphemen und Allomorphen aufgestellt. Der Vergleich zum Band VI der Frühneuhochdeutschen Grammatik von H.-J. Solms/K.-P. Wegera ergibt insgesamt andere Strukturen. Die Berücksichtigung der Theorie zur Entstehung der überregionalen Varietät, der neuhochdeutschen Schriftsprache, führt zur Ablehnung eines teleologischen Prinzips der Sprachentwicklung und zur Aufstellung von Entwicklungsetappen, die in allen Schreibdialektgebieten unterschiedlich verlaufen und zur Annahme verschiedener überregionaler Varietäten in den einzelnen Jahrhunderten führen. Um 1800 ist in der Adjektivflexion ein der Gegenwartssprache entsprechender sprachlicher Zustand noch nicht erreicht.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89693-567-0 / 978-3896935670 / 9783896935670

Verlag: Weidler Buchverlag Berlin

Erscheinungsdatum: 13.01.2012

Seiten: 434

Auflage: 1

Autor(en): Oxana Fossen

60,00 € inkl. MwSt.
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