Geschichte des Gottesvolkes und christliche Identität
Eine kanonisch-intertextuelle Auslegung der Stephanusepisode Apg 6,1-8,3
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Für die Entstehung christlicher Identität bildet die Bibel aus Altem und Neuem Testament ein wichtiges Fundament. Das zeigt auch die Stephanusperikope Apg 6,1-8,3. Aus ihr wird zum einen die Verehrung der Gestalt des Stephanus als erster christlicher Märtyrer abgeleitet, zum anderen wird sie als Paradigma für die Überlegenheit des Christentums über das Judentum verstanden.Auf der Basis von Überlegungen zur Gesamtstruktur des biblischen Kanons im Dialog mit geschichtstheoretischen Ansätzen zur identitätsstiftenden Funktion von Geschichte betrachtet Heike Braun den Text der Stephanusepisode in seinen biblischen Kontexten und fragt nach Darstellung und Funktion der Gestalt des Stephanus sowie nach dem durch den Text vermittelten Bild der Geschichte Israels. Dabei werden außerdem Überlegungen über einen Zusammenhang von Reflexionen der Geschichte Israels, die in biblischen Texten enthalten sind, und christlicher Identität angestellt.weiterlesen
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