Geschichte des kaufmännischen Denkens
Eine kurze Ideengeschichte der Betriebswirtschaftslehre
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Diese Geschichte des kaufmännischen Denkens stellt die wesentlichen Ideen dar, die das kaufmännische Denken und das Unternehmertum von der Antike bis in die Gegenwart geprägt haben. Es sollen die zentralen Konzepte vorgestellt werden, die letztlich in die Betriebswirtschaftslehre der Gegenwart und die gegenwärtigen Auffassungen von den Aufgaben des Managements geführt haben. Die historischen Denkansätze werden dabei in ihrem eigenen Kontext und in dem Denkhorizont ihrer Zeit vorgestellt.
Behandelt werden die Begründung des ökonomischen Denkens in der Antike, die Behandlung von Kredit und Handel im Mittelalter, die Konzeption der Doppelten Buchführung in der Renaissance und die Stellung von Herrscher und Kaufmann in der Neuzeit.
Ausführlich wird die klassische Theorie der Wirtschaft bei Adam Smith und den nachfolgenden Ökonomen des 18. und des 19. Jahrhunderts dargestellt.
Im 20. Jahrhundert werden die Folgen volkswirtschaftlicher Denkansätze für das kaufmännische Denken, sodann die Begründung der modernen Betriebswirtschaftslehre und die strategischen Ansätze des unternehmerischen Handelns und schließlich die operativen Techniken und Theorien des Managements abgehandelt.
Berücksichtigt werden auch die Bezüge der historischen wirtschaftswissenschaftlichen Denkansätze zu den anderen Wissenschaften in der jeweiligen Epoche, insbesondere zur Psychologie, zu Naturwissenschaften und Mathematik und zur Philosophie der jeweiligen Zeit, bei den frühen Schriften zum kaufmännischen Denken auch die vielen Bezüge zur jüdischen, christlichen und islamischen Theologie.weiterlesen
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