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Geschichte im Rundumblick

Panoramabilder im östlichen Europa

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die ersten Panoramen waren bereits um 1800 in England, Deutschland und Frankreich zu sehen gewesen, bevor sie auf dem ganzen Kontinent und darüber hinaus populär wurden. Im 20. Jahrhundert schienen die umlaufenden illusionistischen Monumentalgemälde wegen der Konkurrenz des Kinos zunächst keine Zukunft mehr zu haben. Die Faszination des Mediums aber ist geblieben. Davon zeugen etwa verschiedene Wiederbelebungsversuche in sozialistischen Ländern und neuerdings der Erfolg der Panoramabilder Yadegar Asisis in Leipzig, Dresden und Berlin. Aus medien- und bildgeschichtlicher Sicht gelten Panoramen als wichtiger Schritt zur massenmedialen Vermittlung visueller Botschaften im öffentlichen Raum. Der vorliegende Band arbeitet die Spezifika der historisch-politischen Bilderwelten der Panoramen in der östlichen Hälfte Europas heraus und ordnet sie in die Geschichte dieses Mediums ein. Dabei wird ein Bogen von den bis heute erhaltenen Beispielen des späten 19. Jahrhunderts in Polen, Ungarn und Tschechien über Panoramen in der Zeit des Sozialismus bis zu den jüngsten Projekten geschlagen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-22147-8 / 978-3412221478 / 9783412221478

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 19.02.2014

Seiten: 213

Auflage: 1

Beiträge von Werner Telesko, Thomas Topfstedt, Orsolya Heinrich-Tamaska, Rosalinde Sartorti, Konstantin Tsimbaev, Michaela Marek, Susanne Gurschler, Nikolai Vukov
Herausgegeben von Rudolf Jaworski, Arnold Bartetzky

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