Geschichte Spaniens in der Antike
Von den Phönikern bis zum Kalifat von Córdoba
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die Iberische Halbinsel kann auf eine vielschichtige und faszinierende Vergangenheit zurückblicken. Zahlreiche Kulturen haben dort seit der Antike ihre Spuren hinterlassen. In einem breiten und reich bebilderten Panorama entführt uns der gebürtige Spanier Pedro Barceló in die Welt der Antike und präsentiert uns Geschichte und Kultur, Wirtschaft und Religion, Denkmäler und Menschen der Iberischen Halbinsel im Altertum.
Lange bevor die Römer Hispanien eroberten, hatten dort seit Jahrhunderten vielzählige andere Bevölkerungsgruppen gelebt. Archäologische Funde erzählen von den Phönikern, von den geheimnisvollen Tartessiern und Turdetanern sowie von den indigenen Iberern, die sich mit den eingewanderten Kelten vermischten. Ein wahrer melting pot, an dessen Küsten auch Griechen und Karthager florierende Handelsstädte gründeten. Und diese kulturelle Vielfalt bestand selbst nach der römischen Eroberung fort. Wie tiefgreifend die Integration ins Römische Reich war, zeigt sich nicht zuletzt daran, dass bekannte Autoren wie Seneca, Lucan und Martial sowie die Kaiser Trajan, Hadrian, Marc Aurel und Theodosius I. aus Hispanien stammten. In seiner anschaulichen Darstellung spannt Pedro Barceló einen großen Bogen von den frühesten indigenen Kulturen bis zur Christianisierung und der arabischen Herrschaft am Ende der Spätantike. Als kundiger Reiseleiter führt er uns dabei durch die reiche Geschichte und Archäologie der Region, erweckt die bedeutendsten Personen, Stätten und Ereignisse zum Leben und lässt uns die Iberische Halbinsel ganz neu entdecken.
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