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Geschichten teilen – Konflikte verstehen

Kulturarbeit als Radikalisierungsprävention in der Einwanderungsgesellschaft

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Eingewanderte Jugendliche aus muslimischen Ländern machen im Kontakt mit den Institutionen der europäischen und deutschen Gesellschaft widersprüchliche, irritierende Erfahrungen, die sie häufig nicht artikulieren und verarbeiten können. Hier muss eine »Kulturarbeit« als Radikalisierungsprävention ansetzen, die versucht, Sprachlosigkeit mithilfe des Konzepts des »gesellschaftlichen Übergangsraums« zu durchbrechen. In diesen »geschützten Räumen« kann Unvertrautes, Befremdliches und Anstößiges formuliert, wahrgenommen und in neue Erfahrungen umgewandelt werden, die zu Bündnisfähigkeit führen. Die AutorInnen geben einen Einblick in einen Ansatz, der nicht zwischen Radikalisierungsprävention und schulischer, politischer und kultureller Bildung unterscheidet, sondern beide zusammenbringt. Sie beantworten auf unterschiedliche Weise die Frage, wie bei Kindern und Jugendlichen die notwendige Fähigkeit zu Symbolisierung unterstützt und dem Funktionsverlust in Institutionen begegnet werden kann. Mit Beiträgen von Fethi Benslama, Susanne Enderwitz, Renate Haas, Anna Maria Maier und Michael Schmidweiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8379-7671-7 / 978-3837976717 / 9783837976717

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 01.02.2020

Seiten: 153

Beiträge von Anna Maria Maier, Jürgen Michael Schmidt, Susanne Enderwitz, Fethi Benslama, Renate I. Haas
Herausgegeben von Institut für Kulturanalyse e.V.

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