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Geschichtete Identitäten

Eigen- und Fremdbeschreibungen im (post-)imperialen Kontext Ost- und Südosteuropas

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Imperiale Situationen werden in den Kulturwissenschaften zunehmend auch als kulturell komplexe Möglichkeitsräume betrachtet. Wenig. Aufmerksamkeit wurde bisher dem Verhältnis von subjektiv-individuellen und ‚kollektiven‘ Zugehörigkeitskonzepten gewidmet, wie auch der Frage, wie in imperialen Kontexten Selbst- und Fremdentwürfe verhandelt werden. Scheinbar homogene Größen wie Nation oder Region können dabei höchstens von teilweiser Bedeutung sein. Kulturelle Identitäten sind im Kontext imperialer Erfahrungen historisch und lebensweltlich „geschichteter“, sie zeigen Merkmale der Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Zeit- und Erfahrungsräume – und sie konstituieren und reflektieren sich nicht zuletzt in Erzählungen. Solchen Konstellationen und Erzählungen aus verschiedenen Zeiträumen geht das vorliegende Buch nach, wobei die Regionen Ost- und Südosteuropas im Fokus stehen, die besonders reiche und vielfältige Erfahrungen europäischer Identitätsbildung in imperialen Kontexten aufweisen. .weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-50978-1 / 978-3412509781 / 9783412509781

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 14.12.2020

Seiten: 372

Auflage: 1

Beiträge von Wolfgang Müller-Funk, Michael Kemper, Dzevad Karahasan, Elke Hartmann, Martina Baleva, Joel Laszlo, Milka Car, Andrii Portnov, Zvonko Kovac, Andrea Lesic-Thomas, Naser Šecerovic
Herausgegeben von Thomas Grob, Jan Miluska, Boris Previšic, Anna Hodel, Jan Miluška Kulturabteilung Stadt Thun

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