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Geschichtsbilder in Residenzstädten des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit

Präsentationen – Räume – Argumente – Praktiken

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Beiträge dieses Bandes befassen sich aus historischer wie kunsthistorischer Sicht mit der Konzeption, Produktion und Rezeption von textlich, visuell und performativ vermittelten Geschichtsbildern in Residenzstädten, die von der einschlägigen Forschung bislang vernachlässigt wurden. Zu den aus der Perspektive städtischer und höfischer Akteure behandelten Themen gehören beispielsweise die Ursprungsdarstellungen in der mittelalterlichen Geschichtsschreibung deutscher Bischofsstädte und die Bedeutung humanistischer Geschichtsvorstellungen für die herrschaftliche Architektur des 15. Jahrhunderts, die Wahrnehmung Budas als Residenzstadt im späten Mittelalter und die dynastisch-performative Funktionalisierung von Denkmälern im frühneuzeitlichen Wien, die monumentale Inszenierung von Geschichte in niederländischen Residenzstädten des 14. bis 16. Jahrhunderts und die Strategien städtebaulicher Inszenierung in Berlin im übergang von der kurfürstlichen zur königlichen Residenz um 1700.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-52331-2 / 978-3412523312 / 9783412523312

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 06.09.2021

Seiten: 398

Auflage: 1

Beiträge von Klaus Krüger, Peter Stephan, Herbert Karner, Peter Johanek, Olaf Mörke, Stephan Hoppe, Pia Eckhart, Julia Burkhardt, Sascha Köhl
Herausgegeben von Matthias Müller, Sascha Winter, Gerhard Fouquet, Sven Rabeler

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