Geschichtsdiskurs
Band 3: Die Epoche der Historisierung
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Text- und seitenidentische digitale Neuauflage der Erstausgabe.
Die Erstausgabe (erschienen im Fischer Taschenbuch Verlag 1993 bis 1999) ist nicht mehr lieferbar.
Ausführliche Informationen: http://www.humanities-online.de
Band 3
Die Epoche der Historisierung
Erstausgabe 1997, 477 Seiten, PDF: 10,5 MB
Das 19. Jahrhundert gilt als Zeitalter des Historismus, als Epoche also, in der der Sinn für das Historische sowohl in den Wissenschaften wie im gesellschaftlichen Bewußtsein zentrale Bedeutung gewinnt und gleichzeitig eine Professionalisierung der Historiographie selbst zu beobachten ist. Die Beiträge des dritten Bandes der Reihe 'Geschichtsdiskurs' nehmen diese Prozesse einer umgreifenden Historisierung aus verschiedenen Perspektiven in den Blick. Der Historismus wird dadurch als internationales und die verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen übergreifendes Phänomen vor Augen geführt. Das 19. Jahrhundert zeigt sich als Epoche eines tiefgreifenden Wandels historischer Repräsentation, nicht zuletzt auch in der bildenden Kunst und Literatur. Gleichzeitig läßt die Untersuchung verschiedener nationaler Geschichtskulturen erkennen, welche Rolle die Geschichtswissenschaften bei der Herausbildung der neuen Nationalstaaten spielten.
Beiträge von Ernst Schulin, Wolfgang Bialas, Friedrich Jaeger, Ulrich Muhlack, Jörn Rüsen, Karen Offen, Harro Müller, Robert-Jan van Pelt, Wulf Wülfing, Susanne von Falkenhausen, Hans-Jürgen Lüsebrink, Fritz Ringer, Wilfried Nippel, Jürgen Osterhammel, Christoph Marx, Kurt Nowak, Joachim Rückert, Egon Flaig, Gangolf Hübinger, Christian Simon, Wolfgang Küttler, Eckhardt Fuchs, Hans Schleier, Siegbert Peetz, Georg G. Iggersweiterlesen
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