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Geschichtsentwürfe und Identitätsbildung am Übergang zur Neuzeit / Paradigmen personaler Identität

Band I: Paradigmen personaler Identität

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Beiträge dieses Bandes sind der Frage gewidmet, welche Rolle literarische Präsentationen der Vergangenheit bei der Konstruktion, Bewahrung und Modifikation personaler und gruppenbezogener Identitäten spielen können. Der Identitätsbegriff, der den Beiträgen zweier Göttinger Tagungen zu diesem Zweck zu Grunde gelegt wurde, begreift ‚Identität‘ daher nicht als eine überzeitliche Konstante, sondern betont im Gegenteil gerade das Prozesshafte, Fluide, das die Praxis von Identitätskonstruktionen ausmacht. Denn dass es auf der Ebene historischer Denkformen, Repräsentationen, ja ganzer kultureller Imaginarien geschichtsmächtig wirksame Vorstellungen von Zugehörigkeit und Alterität gibt, ist unbestritten. Wie aber werden diese Vorstellungen konstituiert? Auf welcher gedanklichen Grundlage basierten diese Praktiken, und mit welchen gestalterischen Mitteln wurden sie in die Tat umgesetzt? Gegenstand der Untersuchung sind Texte des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit, ebenso aber auch bildliche Repräsentationen von Personen und Gruppen. weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-050263-3 / 978-3110502633 / 9783110502633

Verlag: De Gruyter Akademie

Erscheinungsdatum: 07.11.2016

Seiten: 344

Auflage: 1

Herausgegeben von Burkhard Hasebrink, Ludger Grenzmann, Frank Rexroth

129,00 € inkl. MwSt.
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