Geschichtslügen - Vom christlichen Altertum bis zum Spätmittelalter
Produktform: Buch
Dass ‚Geschichte' von den Siegern geschrieben wird, und dass die Geschichtsschreibung bis ins Hochmittelalter fast ausschließlich in den Händen der Religionsgemeinschaften lag, weiß heute Jeder. Dennoch ist unser Geschichtsbild immer noch mehrheitlich von ‚Siegern', wie z. B.: Alexander der Große, Hannibal, Dschingis Khan, Friedrich II., Napoleon und vielen mehr, geprägt.
Erst ganz langsam zieht die Erkenntnis in die Schulbücher unserer Kinder ein, dass diese Art der Geschichtsbetrachtung nichts mit ‚Wahrheit' oder ‚Wissen' zu tun hat: Stattdessen geht es dabei immer um Machtinteressen, um Ressourcen, Land, Gut und Geld, dies bedeutete aber für viele andere Menschen meist Blut, Schmerz und Tod.
Bis zum heutigen Tage hat sich daran nichts geändert, wenn wir auch heute nach anderen Ressourcen als nach Gold suchen und dabei wiederum in Kauf nehmen, fremde Völker zu versklaven.
Viele kirchliche und weltliche Herrscher gründeten zudem ihre Rechte seit Jahrhunderten auf Betrug und Fälschung, dies ist oft weniger bekannt. Anders lässt sich nicht erklären, warum so viele Lügen noch heute allgemein ‚gelehrt werden'.
Vielleicht werden einige Ausführungen dieses Buches heute einfach abgetan, aber immerhin machten sich die Autoren auf, einige dieser Lügengeschichten zu entlarven, während andere nur das ‚schon Bekannte' ungeprüft bis zur Unendlichkeit wiederholen.
Wir sollten dies nicht unterschätzen, denn schließlich taten sie dies wohlwissend, dass sie auch so einigen kirchlichen Vertretern der Macht auf die Füße treten würden. Deshalb blieb ihnen nichts anderes übrig als ihre Autorenschaft zu anonymisieren.
Dennoch ist ihr Anspruch gelungen mit ganz neuen Ansätzen über unsere ‚wohlbekannte Geschichte' nachzudenken und davon ermutigt, machen sich vielleicht auch Andere auf diese Reise.weiterlesen