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Geschlecht und Wissen /Genre et savoir /Gender and Knowledge

Beiträge der 10. Schweizerischen Historikerinnentagung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der Band 'Geschlecht und Wissen' enthält ausgewählte Beiträge der 10. Schweizerischen Historikerinnentagung des Jahres 2000, die an der Universität Freiburg i. Ü. stattfand. Alle Beiträge beinhalten eine kritische Auseinandersetzung der Geschlechterforschung mit Wissen und Wissenschaft. Es wird aufgezeigt, wie sich Wissen und Wissenschaft, soziale Ordnung und Geschlechterbeziehungen gegenseitig strukturieren. Der Begriff 'Wissen' wird dabei weit gefasst: Einerseits handelt es sich um explizites Wissen, das an spezifischen Orten produziert und fassbar wird, wie z. B. institutionalisierte Bildung, Lehre und Forschung, andererseits wird auch implizites Wissen thematisiert, das sich durch Selbstverständlichkeit und vermeintliche Natürlichkeit auszeichnet, wie z. B. Mythen, Normen, Stereotype sowie Denkstrukturen und Wahrnehmungsmuster. Ein weiterer Schwerpunkt des Sammelbandes konzentriert sich auf das Verhältnis von Geschlecht und Wissenschaft. Die feministische Kritik zeigt auf, dass die vermeintlich wissenschaftliche Objektivität eine in hohem Masse durch den 'männlichen' Blick verzerrte ist. Gleichzeitig stellt sie die Möglichkeit von Objektivität überhaupt in Frage. Postmoderne Wissenschaftsforscherinnen verwerfen die Idee einer wertneutralen, objektiven und universalgültigen Forschung, indem sie die Situiertheit von Wissensproduktion offenlegen und propagieren.weiterlesen

Sprache(n): Französisch, Deutsch

ISBN: 978-3-0340-0526-5 / 978-3034005265 / 9783034005265

Verlag: Chronos

Erscheinungsdatum: 03.01.2005

Seiten: 432

Herausgegeben von Dominique Grisard, Christina Späti, Catherine Bosshart-Pfluger, Helen Füeger
Beiträge von Kathrin Hafner, Lucia Probst, Regula Stämpfli

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