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Geschlechtlichkeit und Ehe im Pietismus

Produktform: Buch Geklebt

Für die pietistische Reformbewegung bildeten Geschlechtlichkeit und Ehe eine besondere Heraus-forderung, legte sie doch Wert auf den Erfahrungsbezug der Frömmigkeit. Die Ehe als Grundform menschlicher Sozialität und das heikle Feld der Sexualität wurden daher vielfach in Gutachten und theologischen Schriften erörtert. Sie lassen insbesondere bei Vertretern des radikalen Pietismus eine deutliche Ablösung von der reformatorischen Ehetheologie erkennen, die von völliger Ablehnung jeglicher Form der Ehe bis hin zur Sakralisierung der Gemeinschaft von Mann und Frau reichte. Diese Auswahledition bietet einen Überblick über die vielfältige Diskussion im Pietismus zu Ehe, Sexualität, Geschlechterrollen und Androgynie vom späten 17. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts mit Texten u. a. von Philipp Jacob Spener, John Pordage, Johann Georg Gichtel, Gottfried Arnold, Charles Hector de Marsay, Ernst Christoph Hochmann von Hochenau und Nicolaus Ludwig von Zinzendorf.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-374-03062-0 / 978-3374030620 / 9783374030620

Verlag: Evangelische Verlagsanstalt

Erscheinungsdatum: 30.04.2014

Seiten: 294

Auflage: 1

Herausgegeben von Stefania Salvadori, Wolfgang Breul

28,00 € inkl. MwSt.
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