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Geschlechtsspezifische Körper- und Rollenbilder

Eine korpuslinguistische Untersuchung

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Aussagen darüber, was männlich oder weiblich ist, was für Männer und Frauen normal oder typisch ist (oder eben nicht ist), finden sich in den Massenmedien in großer Dichte, sowohl explizit als auch implizit. Diese Studie unterzieht bundesdeutsche Pressetexte erstmals einer großangelegten genderlinguistischen Analyse, um der Frage nachzugehen, wie geschlechtsspezifische Körper- und Rollenbilder in diesen Pressetexten mittels und in Sprache (re)produziert und propagiert werden. Zwei sich ergänzende Methoden werden dazu angewendet: die quantitativ verfahrende Korpuslinguistik und die qualitativ angelegte Framesemantik. Auf diese Weise werden typische Sprachgebrauchsmuster mit ihren charakteristischen (Be)Deutungen erkennbar. Da neben einer synchronen auch eine diachrone Analyse durchgeführt wird, lassen sich sowohl Konstanten als auch Veränderungen im Sprachgebrauch erforschen, was Rückschlüsse auf das (jeweils zeitspezifische) gesellschaftliche Wissen erlaubt.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-056043-5 / 978-3110560435 / 9783110560435

Verlag: de Gruyter Mouton

Erscheinungsdatum: 07.11.2017

Seiten: 415

Auflage: 1

Autor(en): Sina Lautenschläger

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